WordPress Probleme – häufige Ursachen

Seit ich auf meiner Website etwas SEO für das Keyword "WordPress" gemacht habe, melden sich viele WordPress-Nutzer, die Hilfe bei WordPress-Problemen benötigen. Dies gibt mir einen guten Überblick über die häufigsten Ursachen bei WordPress-Problemen.

| Autor Oliver Schmid
  1. WordPress ist nicht gleich WordPress
  2. Häufigste Ursachen aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen
    1. - 60% - PageBuilder Plugins
    2. - 20% - Schlechte, zu viele oder inkompatible Plugins
    3. - 20% - Schlechtes WordPress-Theme
  3. Tipps: WordPress-Probleme vermeiden
    1. In Zusammenarbeit mit einer Webagentur
    2. Wenn Sie es selber machen

1. WordPress ist nicht gleich WordPress

Es ist wichtig zu wissen, dass WordPress allein kein Qualitätsmerkmal darstellt. Heute kann zwar fast jeder eine Website mit WordPress oder einem anderen Tool erstellen. Die daraus resultierenden Ergebnisse unterscheiden sich aber massiv.

Ich muss es leider immer wieder betonen: WordPress ist nicht gleich WordPress. Zahlreiche Umsetzungsmethoden führen zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen. Das liegt auch daran, dass WordPress einen breiten Anwenderbereich abdeckt – von der privaten Freizeit-Homepage bis hin zur hochprofessionellen Website der NASA. Beide Seiten nutzen zwar WordPress, und trotzdem trennen sie Welten, was die technische Qualität angeht.

Um WordPress-Probleme zu vermeiden, prüfen Sie genau, wie und von wem Ihre Website umgesetzt wird. Denn ein WordPress-Projekt kann von sehr gut bis ganz schlecht umgesetzt werden.

2. Häufigste Ursachen aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen

Bei mir wird oft wegen WordPress-Problemen um Hilfe gebeten. Basierend auf diesen Anfragen kann ich ziemlich genau abschätzen, woher die häufigsten Probleme kommen und was sie verursacht. Die nachfolgende Aufstellung zeigt, dass die Probleme ausschliesslich von Dritthersteller oder von Entwicklern verursacht werden.

Kuchendiagramm mit Ursachen für WordPress Probleme

WordPress ist nicht die Ursache

Ich hatte keinen einzigen Fall, der durch das eigentliche WordPress-Core verursacht wurde. Betroffen war immer der Code von Drittherstellern. Auch Hacks oder Schadsoftware waren nie ein Problem.

2.1. - 60% - PageBuilder Plugins

PageBuilder sind umfangreiche WordPress-Plugins, die einfaches Editieren und Gestalten von Inhalten ermöglichen. Mit der Einführung des WordPress-Block-Editors 2018 und dessen laufender Verbesserung sind sie aber zunehmend obsolet geworden.

Teilweise sind diese Plugins so umfangreich, dass man bei einer Website, mit einem solchen Plugin, kaum mehr von einer WordPress-Website sprechen kann. Das bekannteste PageBuilder-Plugin ist Elementor.

2.2. - 20% - Schlechte, zu viele oder inkompatible Plugins

Plugins sind schnell installiert. Unter den Plugins gibt es jedoch grosse qualitative Unterschiede. Schlechte WordPress-Plugins können die Website verlangsamen sowie Fehler und Probleme verursachen. Ich empfehle immer zuerst die vorhandene WordPress-Funktionalität auszuschöpfen und so wenige Plugins wie nötig zu installieren.

Wird die Auto-Update-Funktion von WordPress verwendet, muss für die Plugins zwingend auch die Auto-Update-Funktion aktiviert werden, da sie sonst möglicherweise nicht mehr mit der neueren WordPress-Version kompatibel sind.

2.3. - 20% - Schlechtes WordPress-Theme

Oft werden schlecht programmierte, fertige Themes verwendet. Diese enthalten meist viele unnötige Funktionen und Darstellungsvarianten und machen das Projekt unnötig komplex. Dadurch steigt die Anfälligkeit für Darstellungsfehler, und die Website-Performance liegt im inakzeptablen Bereich. Zudem ist die Programmierung oft veraltet und entspricht nicht den neuesten Best Practices und Standards.

3. Tipps: WordPress-Probleme vermeiden

3.1. In Zusammenarbeit mit einer Webagentur

3.2. Wenn Sie es selber machen

WordPress Hilfe und Support

Gerne helfe ich bei Problemen mit WordPress. Reservieren Sie eine kostenlose Erstbesprechung. Kleinere Probleme können manchmal direkt während der Erstbesprechung gelöst werden.

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